Friedrich Weissensteiner

Friedrich Weissensteiner

Veröffentlicht am 12.02.2023

Drei Doppelfragen an den „Bücherschau“-Rezensenten

1. Wie sind Sie zum Lesen von Büchern gekommen und welche Bedeutung haben Bücher in Ihrem Leben?

Ich bin im Alter von zehn Jahren zum ersten Mal mit einem Buch in Berührung gekommen. Seitdem haben Bücher einen großen Teil meines Lebens ausgemacht.

2. Wie sind Sie Rezensentin/Rezensent geworden und wie schätzen Sie diese Tätigkeit ein?

Der ehemalige Kulturreferent der AZ, DDr. Hans Heinz Hahnl, hat mir eines Tages ein Buch zur Besprechung überlassen. Seit dieser Zeit habe ich für die AZ hunderte Rezensionen verfasst. Diese Tätigkeit war für meine persönliche Entwicklung entscheidend. Ich glaube, dass durch eine gute Rezension das Interesse eines Lesers für ein Buch beeinflusst werden kann.

3. Welche Bücher sind für Sie persönlich besonders wichtig und welche Bücher würden Sie Freunden unbedingt zur Lektüre empfehlen und warum?

In meinem Leben haben zahlreiche Werke der Weltliteratur mein Interesse für kulturelle Ereignisse geweckt. Besonderes Augenmerk legte ich auf die Entwicklung der Geschichte. Besonders eingehend habe ich mich mit der Entstehung und Entwicklung des Hauses Habsburg zur Weiterentwicklung Europas befasst. Im Großen und Ganzen würde ich klassische Werke der Weltliteratur und einschlägige Geschichtswerke als Lektüre empfehlen, um sich ein umfassendes Weltbild machen zu können.

Das bin ich:

Dr. Friedrich Weissensteiner, geboren am 25.11.1927 in Bad Groß Pertholz, oberes Waldviertel. Besuch des Gymnasiums in Gmünd 3, 8-semestriges Studium an der Wiener Universität in Geschichte und Anglistik. Lehramtsprüfung, Doktorat, Professor am Gymnasium in der Wenzgasse, 1130 Wien. Anschließend Direktor in der Gymnasiumstraße 83 im 19. Bezirk von 1974-1987.