Heide Mlekuz

Heide Mlekuz

Veröffentlicht am 12.05.2023

Drei Doppelfragen an die „Bücherschau“-Rezensentin

1. Wie sind Sie zum Lesen von Büchern gekommen und welche Bedeutung haben Bücher in Ihrem Leben?

Als ich ein Kind war, bekamen meine Geschwister und ich Post aus Wien. Das war wohl 1974 und ich acht Jahre jung. Ich weiß noch genau welche zwei Bücher für mich dabei waren. Dieser Schatz weckte oder stillte meine erste Liebe zu Büchern. Bücher nehmen mich mit auf ungeahnte Reisen.

2. Wie sind Sie Rezensentin/Rezensent geworden und wie schätzen Sie diese Tätigkeit ein?

Durch meinen Freund, der selber Bücher schreibt. Es ist eine wertvolle und gewissenhafte Tätigkeit, ein Ehrenamt. Um einen Einblick in die vielen Bücher zu schenken.

3. Welche Bücher sind für Sie persönlich besonders wichtig und welche Bücher würden Sie Freunden unbedingt zur Lektüre empfehlen und warum?

„Venezianische Spaziergänge“ und „Calcata“ von Mike Markart. Es sind phantastische Gebilde, in die ich eintauchen und dort auch verweilen darf - solange ich will. Marlen Haushofer: „Die Wand“, Italo Calvino: „Der Baron auf den Bäumen“, Claude Simon: „Die Akazie“. Astrid Lindgren: „Michel und Klein-Ida aus Lönneberga“, … alle diese für mich persönlich wichtigen Bücher kann ich auch meinen Freunden empfehlen.

Das bin ich:

Ich arbeite in einer Apotheke. Und reise auch sonst gerne staunend durch das Leben, auf alle Fälle mit einem Buch - oder mehreren.