Marlen Haushofer - Eine Handvoll Leben

Marlen Haushofer -  Eine Handvoll Leben

Veröffentlicht am 05.06.2020

Brigitte Winter über Marlen Haushofer, zur 100. Wiederkehr ihres Geburtstags

In der Geschichte weiblichen Schreibens im deutschsprachigen Raum gehört Marlen Haushofer, der jeglicher Feminismus fernlag, zu der Generation vor dem Aufbruch der Frauenbewegung in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Ihr literarisches Werk spiegelt ein zeitgenössisches Bewusstsein wider, das sich von gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten abgeschnitten sah und resignierte. Besonders auch in der österreichischen Provinz. Ihren Frauen ist, innerlich wie äußerlich, jeglicher Bewegungsspielraum abhanden gekommen. Aus einem Leben, das Entfaltungsmöglichkeiten offenbar nicht zulässt, ziehen sie sich in eine Isolation zurück. Sie leben in ihren klein- oder großbürgerlichen Häusern und Wohnungen gleichsam wie in Festungen, die sowohl gegen die Zeit wie auch gegen die Gesellschaft abgedichtet sind. 
Ihre Romane sind Bruchstücke einer Biografie entfremdeten weiblichen Lebens. Die Metapher von der unsichtbaren Wand, hinter der ihre Frauengestalten in einer Art leibhafter Abwesenheit leben, ist ein zeittypisches Rückzugssignal, das etwa auch im Werk von Ingeborg Bachmann oder der Engländerin Doris Lessing auftaucht. Die literarische Umsetzung ihrer durchaus ambivalenten Verzichthaltung führt zu einem in seiner Vielfalt überaus einheitlichen Erzählwerk. Ihre ruhige, unauffällige, manchmal humoristische gefärbte Prosa greift zurück auf erzählerische Entdeckungen der ersten Nachkriegsjahre. Mit dokumentarischem Material, mit Briefen und Tagebuchaufzeichnungen, wird die Erzählperspektive gebrochen und die Chronologie der Ereignisse gestört, ohne die traditionell lineare Erzählung ernsthaft aufs Spiel zu setzen. 
Geboren wurde Marlen Haushofer unter den Namen Marie Helene Frauendorfer am 11. April 1920 als Tochter eines Revierförsters und einer Kammerzofe in Frauenstein, einem Ortsteil der oberösterreichischen Gemeinde Molln. Ihre Kindheit im Forsthaus im Effertsbachtal bei Frauenstein wurde für sie zu einer prägenden Lebensphase, von der Grunderfahrung des Verlusts bis in biografisch verbürgte Details, für ihr gesamtes Werk bedeutsam. Nach einer Zeit der Naturnähe und relativen Freiheit, dem strengen Regiment der Mutter zum Trotz, erlebte die 10-Jährige den Eintritt ins Internat der Ursulinen in Linz zunächst als Schock. Im Schuljahr 1938/39 wechselte sie in das Gymnasium der Kreuzschwestern Linz. Da auch dieses konfessionell geführt wurde, fiel es unter den Schließungserlass, und die NS-Schulbehörden richteten dort eine öffentliche Schule ein. Das Lehrpersonal der Kreuzschwestern unterrichtete allerdings weiter. Dort maturierte sie auch (wegen einer TBC-Infektion ein Jahr später) im bereits gleichgeschalteten NS-Schulsystem. Gleich danach absolvierte sie den Reichsarbeitsdienst in Ostpreußen. Dort lernte sie den Vater ihres ersten Kindes kennen, einen deutschen Medizinstudenten, der sein Studium in Wien fortsetzte, wo sie ab Jänner 1940 Germanistik und Kunstgeschichte studierte. Die Beziehung ging noch während der Schwangerschaft in die Brüche, Haushofer brachte ihren Sohn heimlich in Bayern zur Welt, wo er bei der Mutter einer Freundin aufwuchs. Davor noch war sie in Wien dem aus Graz stammenden Medizinstudenten Manfred Haushofer begegnet, der, unbeirrt durch ihren „Fehltritt“, um ihre Hand anhielt. 1941 heirateten die beiden in Frauenstein, 1943 wurde der gemeinsame Sohn geboren. Die Eltern übersiedelten nach Graz, wo Haushofer ihr Studium zunächst fortsetzte. Erst nach Kriegsende holten sie den Erstgeborenen zu sich.
Nach dem Abbruch von Dissertation und Studium schrieb sie Erzählungen und bot sie Zeitungen an. 1946 erschien ihre Geschichte „Die blutigen Tränen“ im Linzer Volksblatt, vermutlich ihre erste Publikation. 1947 folgte die Familie Manfred Haushofer nach Steyr, wo dieser eine Stelle als Leiter eines Zahnambulatoriums gefunden hatte. 
Marlen Haushofer unternahm regelmäßige Fahrten nach Wien, wo sie Anschluss an die literarische Szene suchte. Zunächst gehörte sie dem Kreis um Hermann Hakel und seiner Zeitschrift „Lynkeus“ an, wechselte dann aber, wie auch Ingeborg Bachmann, Ilse Aichinger und Hertha Kräftner, zu Hans Weigels Runde im Café Raimund. Im Jahr 1950 ließ Haushofer sich auf ihren Wunsch von ihrem Mann scheiden – die Affären des nunmehr niedergelassenen Zahnarztes waren in Steyr stadtbekannt. Das Ehepaar trennte sich jedoch nicht, Marlen Haushofer führte die zunehmend unglückliche Beziehung weiter, ohne von ihm loszukommen. Sie führte weiterhin den Haushalt, man hielt die Scheidung geheim, auch vor den Söhnen. 1958 heiratete sie ihren (Ex-)Mann ein zweites Mal, nachdem eine Beziehung mit dem Wiener Schriftsteller Reinhard Federmann gescheitert war. 
Sie litt an Depressionen und anderen Erkrankungen, schrieb weiter und entdeckte Simone de Beauvoirs Buch „Das andere Geschlecht“ für sich. 1952 erschien ihr erstes Buch, die Erzählung „Das fünfte Jahr“, für das sie ein Jahr später den kleinen Österreichischen Staatspreis bekam. Dem Titel entsprechend beschreibt die Erzählung ein Jahr im Heranwachsen eines Kindes namens Marili in nüchterner Nähe, aus der Sicht der Fünfjährigen. 
In ihrem ersten Roman „Eine Handvoll Leben“, der 1955 erschien, kehrt eine Frau in ihre Heimatstadt zurück, aus der sie zwanzig Jahre zuvor, einen Selbstmord vortäuschend, ausgebrochen ist. In Rückblenden wird der schmerzhafte Prozess des Erwachsenwerdens in der Klosterschule, die Sehnsucht der Hauptfigur Elisabeth nach einer Familie und die folgende Ernüchterung, das Gefühl, ein Fremdkörper innerhalb einer sozialen Ordnung zu sein, gezeigt. Elisabeth geht ein Verhältnis mit einem Geschäftsfreund ihres Mannes ein und stiehlt sich dann davon, ihren kleinen Sohn zurücklassend. Im Rückblick sieht sie alle ihre damaligen Möglichkeiten zum Scheitern verurteilt. Ihr Romandebüt fand ein beachtliches und überwiegend positives Echo.
1957 erschien ihr zweiter Roman „Die Tapetentür“. Hier lässt Marlen Haushofer ihre Protagonistin gleichsam den umgekehrten Weg beschreiten: von der Existenz einer emanzipierten Frau in die Abhängigkeit einer Leidenschaft. Zum Teil in Form von Tagebuchnotizen wird die stufenweise Selbstdemontage der Bibliothekarin Annette in ihrer Liebe zum Macho Gregor vorgeführt, der seine junge, schwangere Frau schon in den ersten Monaten ihrer Ehe betrügt. Annette lehnt das Kind, das sie erwartet, als einen unumkehrbaren Schritt in die Unfreiheit halb bewusst, halb unbewusst ab und verliert es folgerichtig bei der Geburt. Sie verliert dann auch Gregor – der Schluss, wohl als Ausgangspunkt für eine mögliche Genesung, wird offengelassen.
Die 1958 herausgekommene beklemmende Erzählung „Wir töten Stella“ (1958) funktioniert die Familie als tödliche Falle: Die Titelheldin, ein junges Mädchen, ist zu Gast bei der Familie eines Anwalts, der sie verführt, schwängert und schließlich in den Selbstmord treibt. Erzählt wird die Geschichte von dessen Frau, die dem Treiben untätig zuschaut, um den häuslichen Frieden zu wahren und ihren Sohn zu schützen, und die so mitschuldig am Tod Stellas wird: Haushofers Opfer sind selten ohne Makel. Die beklemmende Beschreibung einer klaustrophobischen Kleinstadt-Situation gilt auch der trügerischen Glätte des Neuanfangs nach Krieg und Nazidiktatur. Haushofer, so Daniela Strigl in ihrer Haushofer-Biografie, sah sich als Spezialistin für den doppelten Boden der ehrenwerten Gesellschaft: „… gerade diese Mischung von Dämonie u. Idylle [...] bereitet mir das größte Unbehagen und fasziniert mich zugleich.“ 
1963 schließlich erscheint ihr berühmtester Roman, „Die Wand“, der durch die Verfilmung 2012 mit Martina Gedeck in der Hauptrolle wieder ins Bewusstsein gerückt wurde. Der rätselhafte Roman erzählt von einer Frau, die in einem Tal in Oberösterreich (Haushofers Kindheitswelt im Effertsbachtal bei Frauenstein) durch eine riesige gläserne Wand vom Rest der Welt abgeschnitten wird. Hinter der Wand gibt es kein Leben mehr, nur die Natur existiert weiter, und die Frau richtet sich in einem Jagdhaus und später auf einer Alm zusammen mit einem Hund, einer Kuh, einem Kalb und ein paar Katzen ein. Sie lernt das Überleben und schreibt darüber einen Bericht.
„Die Wand“ wurde zuvor schon nach einer langen Zeit des Vergessens in den 80er Jahren von der Frauen- und der Friedensbewegung wiederentdeckt, und die Geschichte lässt sich tatsächlich vielfältig interpretieren. So trägt er feministische, apokalyptische, utopische sowie auch zivilisationskritische Züge. Er lässt sich auch als Dokument eines selbstbestimmten, freien, der Zeit enthobenen Lebens lesen: „Die Alm lag außerhalb der Zeit. Wenn ich später, während der Heuernte, aus der Unterwelt der feuchten Schlucht zurückkehrte, schien mir dies die Rückkehr in ein Land, das auf geheimnisvolle Weise mich von mir selbst erlöste.“
Die Ich-Erzählerin hält sich zurück mit Reflexionen über ihr Leben, bevor die Wand gezogen wurde. Trotzdem finden sich in dem Roman nicht wenige autobiografische Spuren. Es ist zum Beispiel von einer „schweren Last“ die Rede, die für sie die Familiengründung mit Mann und zwei Kindern bedeutete, „und von da an war sie immer eingezwängt in eine beklemmende Fülle von Pflichten und Sorgen. (...) obendrein in einer Welt, die den Frauen feindlich gegenüberstand und ihnen fremd und unheimlich war.“ 
In einem Gespräch hat Marlen Haushofer einmal selbst „Die Wand“ interpretiert: „Aber, wissen Sie, jene Wand, die ich meine, ist eigentlich ein seelischer Zustand, der nach außen plötzlich sichtbar wird.“ 
Ihr bekanntestes und vielfach neu aufgelegtes Werk über eine Welt eines isolierten Lebens im Wald, einer in der Katastrophe entstandenen Idylle, wurde trotz der früh gelobten Qualitäten ebenso wie alle anderen Werke der Autorin lange vergessen. Lediglich die Kinderbücher bildeten hiervon eine für die Rezeption jedoch unbedeutende Ausnahme. Erst die Frauenbewegung und die Frauenliteraturforschung erkannten allmählich die Bedeutung des sich immer wieder mit der Rolle der Frau in der Männergesellschaft auseinandersetzenden Werkes und erlaubten so eine neue Rezeption. 
Auch um die katastrophisch anmutende, weltumspannende Corona-Pandemie zu verstehen, zieht man „Die Wand“, die immer wieder mit Albert Camus‘ „Die Pest“ und Daniel Defoes „Robinson Crusoe“ verglichen wird, im Moment zu Rate. Obwohl Marlen Haushofer für ihren Roman für Aufsehen sorgte und auch 1963 den Schnitzler-Preis bekam, blieb ihr die große Anerkennung versagt. Geld verdiente sie vor allem mit Kinderbüchern, und in Österreich und noch mehr in Deutschland stand ihre Literatur sehr lange stets im Schatten ihrer Kolleginnen. Zu Unrecht, wie auch ihre späteren Werke zeigen. 
Ein Jahr nach der Wand erschien das erste von insgesamt fünf Kinderbüchern: „Bartls Abenteuer. Ein Katzenbuch“, gefolgt von „Brav sein ist schwer“ (1965), das bald zu einem österreichischen Kinderbuchklassiker wurde. In den Buben Fredi und Buz, die von ihren Eltern in den Sommerferien zu den Großeltern aufs Land geschickt werden, porträtierte Haushofer ihre beiden Söhne, und im strengen, aber gütigen Großvater ihren Vater. Die mit einigem Witz aus der Perspektive Fredis, des Älteren, erzählte Geschichte tradiert einerseits das für die 1960er Jahre typische Idealbild vom „braven Kind“, spielt aber andererseits die autoritären Erziehungsmethoden der Eltern gegen die natürliche Autorität des Großvaters aus und unterläuft in den Cousinen Micky und Lise geschlechterspezifische Rollenklischees.
Mit dem beeindruckenden Kindheitsroman „Himmel, der nirgendwo endet“ (1966) blieb sie der Sphäre der Kindheit treu. Der Roman beschreibt die Welt aus der Perspektive des kleinen Mädchens Meta, knüpft also an die frühe Erzählung „Das fünfte Jahr“ an. Das Buch ist Haushofers Bruder Rudolf gewidmet und unverkennbar ein Stück Autobiografie. Das Leben im Forsthaus, die dominante, katholisch-bigotte Mutter, die in ihrem Dienst am Haushalt das abschreckende Beispiel eines „Pflichtmenschen“ darstellt, der nachsichtige, aber jähzornige Vater, der Geschichten vom Feldzug in Russland erzählt, der kleine Bruder, der Meta von ihrem Platz im Zentrum der mütterlichen Aufmerksamkeit verdrängt, all das sind Facetten dieser Familie. Haushofer ergreift in diesem Buch die Partei der Kinder gegen die Erwachsenen, gegen ihr Abgestumpftsein und ihre schwer verständlichen Regeln. Durch die heiteren Seiten des Kindseins hindurch werden Konflikte und tiefenpsychologische Wahrheiten sichtbar. Der Roman zeigt das Abenteuer der Weltaneignung und wie sich die Lust, die Dinge zu begreifen und sich einzuverleiben, in die Lust verwandelt, schreibend Macht über sie zu gewinnen.
Unter dem Titel „Schreckliche Treue“ erschien ein Band mit Erzählungen, der größere Resonanz als ihr Kindheitsroman fand. Marlen Haushofer schrieb seit Jahren kürzere Geschichten, einige aber bloß zur schnellen Verwertung in Zeitschriften. In ihnen erreichte ihre Kunst, in der Banalität und den Übereinkünften des Alltags die Abgründigkeit des Daseins mit unsentimentaler Lakonik bloßzulegen, einen Höhepunkt. 
Ende 1968 wurde bei ihr ein fortgeschrittener Knochenkrebs im Hüftgelenk diagnostiziert. Sie unterzog sich einer Therapie an einer Wiener Klinik, eine Operation hatte man als aussichtslos abgebrochen.
Bereits schwer krank arbeitete Haushofer an der Fertigstellung ihres letzten Romans „Die Mansarde“ (1969), für dessen Niederschrift sie nur neun Monate brauchte. Der gleichermaßen düster-abgründige wie heitere Eheroman stieß auf geteilte Reaktionen. In diesem Roman hat Haushofer ihre eigenen Lebensumstände so unverdeckt nachgedichtet wie nirgendwo sonst: Die Ich-Erzählerin ist eine Hausfrau und Mutter, der die künstlerische Begabung, ihr Zeichentalent, zum Lebens-Mittel wird. „Die Mansarde“ bildet, so Daniela Strigl, den virtuellen Raum des bürgerlichen Hauses, dessen vier Wände nur die Zuflucht nach oben erlauben. Zugleich lässt sich „Die Mansarde“ als eine Art Fortsetzung der Novelle „Wir töten Stella“ lesen: Haushofer erzählt die Geschichte einer Ehe, die vor Jahren durch einen Verrat des Mannes, eines Anwalts, an seiner plötzlich taub gewordenen Frau ihre Basis verloren hat und nur noch ihre Fassade pflegt. Der Fluchtversuch der Erzählerin in die Taubheit (gegen die Anforderungen einer bürgerlichen Umwelt) ist gescheitert und war mit der unfreiwilligen Trennung von ihrem kleinen Sohn verbunden, ein Thema, mit dem Haushofer sich obsessiv befasste. In ihrem letzten Roman verbindet sie unerbittlichen Scharfblick und satirischen Witz mit einer resignativen Nachsicht, vor allem gegenüber dem männlichen Widerpart. Der Schluss – der Protagonistin gelingt die Zeichnung eines Drachens – eröffnet mitunter einen utopischen Raum ohne Happy End.
Am 21. März 1970 starb Marlen Haushofer knapp vor ihrem 50. Geburtstag, nach einer weiteren missglückten Operation, in einem Wiener Krankenhaus. Nach der Einäscherung am 26. März in der Feuerhalle Wien-Simmering wurde die Urne am Steyrer Taborfriedhof beigesetzt. Das eher stille Wesen der Autorin, ihre Verbundenheit mit ihrer Familie (die ihr auch eine große Belastung war) und ihre Scheu, vor Menschen zu sprechen, ließen sie einen anderen Lebensweg einschlagen als etwa die gleich alte Ingeborg Bachmann, die im ganzen deutschen Sprachraum bekannt und gefeiert wurde. Marlen Haushofer ist für ihre Leser lange ein Geheimnis geblieben. Wie war diese Frau wirklich, deren Werke in den fünfziger Jahren schon die Aufmerksamkeit der Kritiker erregten? Warum wagen ihre Heldinnen ein Aufbegehren, sei es auch nur in ihrer Fantasie, und warum müssen sie so oft an ihrer Umwelt scheitern? Wie passen ihre die Grenzen der Realität sprengenden Werke zu ihrem bodenständigen Leben? Daniela Strigl zeichnet den Lebensweg Marlen Haushofers in ihrer großartigen Biografie, die im Jahr 2000 erschien, nach. Sie gab ihr den bezeichnenden Titel: „Wahrscheinlich bin ich verrückt …“
 
Foto: List Verlag