Martin Prinz - Zwischen Fakten und erzählerischem Gestaltungswillen

Veröffentlicht am 04.06.2025
Von Heimo Mürzl.
Der niederösterreichische Schriftsteller Martin Prinz nimmt reale Geschehnisse als Fundament für seine Bücher. Die literarische Umsetzung gerät ganz unterschiedlich und reicht vom Tatsachenroman im Protokollstil bis zur existenzialistischen Fallstudie in Romanform.
Der 1973 im niederösterreichischen Lilienfeld geborene Autor Martin Prinz nimmt sehr gerne reale Geschehnisse als Ausgangspunkt für seine Bücher und entwirft mit einer stringenten Mischung aus vorgefundenen Fakten und literarischer Verdichtung, genauer Recherche und erzählerischer Finesse ein ebenso authentisches wie komplexes Bild gesellschaftlicher Zusammenhänge und menschlicher Verstrickungen. Dabei versucht Prinz, möglichst nah an den Fakten seinen Erzählkosmos zu entwickeln.
Für seinen im Jahr 2002 erschienenen Debütroman „Der Räuber“ (der im August 2025 vom Jung- und- Jung-Verlag neu aufgelegt wird und damit endlich wieder erhältlich ist) bediente er sich beim außergewöhnlich -spektakulären und öffentlichkeitswirksamen Kriminalfall des als „Pumpgun-Ronnie“ berühmt gewordenen Bankräubers Johann Kastenberger. Der aufsehenerregende Kriminalfall Kastenberger aus den 1980er- Jahren dient ihm als reale Folie für eine existenzialistische Studie in Romanform.
Johann Kastenberger, ein ebenso begabter wie erfolgreicher Langstrecken- und Bergläufer (sein Rekord beim Kainacher Bergmarathon von, drei Stunden, sechzehn Minuten und sieben Sekunden, besteht bis heute), hielt TV- und Printmedien mit seinen Banküberfällen in einer Ronald-Reagan-Maske und seiner vier Tage dauernden Flucht mit abschließendem Freitod ordentlich auf Trab. Martin Prinz, selbst begeisterter Langstreckenläufer, schildert im Roman „Der Räuber“ (bei Prinz heißt der Protagonist Johann Rettenberger) die Lebens- und Fluchtgeschichte seiner Hauptfigur nicht nur sachlich profund, inhaltlich stringent und möglichst authentisch, sondern auch empathisch und überaus spannend. Indem er auf moralische Kategorisierungen vollständig verzichtet, gerät die Beschreibung der Flucht zu einer süchtigmachenden, mit Bildern transzendenter Erfahrungen ausgestatteten Bewegungs- und Grenzerfahrungsstudie. „Rettenberger hatte sich endlich freigelaufen. Er tauchte ein in die Landschaft, setzte ohne Hast seine langen Schritte. Leicht kam er so voran, spürte Stolz über die wiedergewonnene Gleichmäßigkeit in seinen Bewegungen. Er lief nicht mehr atemlos, er lief mühelos.“
Martin Prinz wusste selbstredend darum, dass ein so spektakulärer Kriminalfall als Vorbild für seinen Roman zahlreiche gefährliche Untiefen parat hält. Der perfekt dosierte Spannungsaufbau und, die mit Akribie und Verve beschriebene waghalsige Flucht Rettenbergers werden immer wieder geschickt von Rückblenden auf vorhergegangene Banküberfälle unterbrochen. Auch machen das Wissen um die Faszination der Gefahr und die Möglichkeit der Romantisierung (die der Alltag nicht mehr bietet) sowie die gekonnte literarische Einordnung von Extremen und Obsessionen das Buch zu einer ebenso klugen und spannenden wie vergnüglichen literarischen Studie existenzieller, sportlicher, sozialer und zwischenmenschlicher Herausforderungen, die das Leben nicht nur für den Romanprotagonisten, sondern in allen möglichen Formen auch für die Leser:innen bereithält.
Seine Allgemeingültigkeit erhält dieser faszinierende Roman, der von Benjamin Heisenberg mit Andreas Lust in der Hauptrolle erfolgreich verfilmt wurde, durch die Fähigkeit von Martin Prinz, den Menschen auf seine essenziellen Motive zu reduzieren: Angst, Gier, Hass, Misstrauen, Verzweiflung, Sehnsucht und Liebe. Wobei sein Realismus des Erzählens nie ganz ohne Verständnis und Mitleid auskommt. Wenn seine Romanfiguren gezwungen sind, sich die Frage zu stellen, was man voneinander wissen kann, erfahren sie die schier unüberbrückbare Fremdheit des Anderen und werden sich aufgrund der Unmöglichkeit eines sicheren Urteils selbst fremd. So entwickelt sich die rastlose Getriebenheit des Romanprotagonisten in „Der Räuber“ Schritt für Schritt zu einer ausweglos-schicksalhaften Tragödie. Die Liebe zu Erika wendet das Unheil nicht ab, sondern lässt ihn mit ihrer Glücksverheißung noch rascher in Richtung Abgrund taumeln. Je mehr Johann Rettenberger sich nach einem gelungenen und glücklichen Leben sehnt und (Liebes-)Glück zulässt, desto mehr treibt ihn das ins Verderben.
DESILLUSIONIERENDE FALLGESCHICHTE
Gelang Martin Prinz mit seinem Debütroman „Der Räuber“ eine an die Wirklichkeit angelehnte und entlang des realen Kriminalfalls literarisch frei umgesetzte Fallstudie, so handelt es sich bei „Der Weg zurück. Eine Sporterzählung“ (2019) um ein literarisches und sportwissenschaftliches Langzeitprojekt mit dem des Dopings überführten Langläufer Johannes Dürr, den Prinz vier Jahre lang begleitete.
Das Buch sollte einen Anstoß dazu geben, über die Schizophrenie und Verlogenheit des Systems Hochleistungssport nachzudenken und zu diskutieren, geriet letztlich aber gleichermaßen zu einer ernüchternden Farce und desillusionierenden Fallgeschichte. Martin Prinz arbeitete mit dem vermeintlich geläuterten Dopingsünder Johannes Dürr zusammen:. Ziel der Zusammenarbeit war nicht nur ein sportliches Comeback des vermeintlichen Ex-Dopingsünders, sondern auch ein Buch darüber und über die Anforderungen des Hochleistungssports und die Untiefen überzogener Erwartungshaltungen. Johannes Dürr präsentierte und positionierte sich in den Jahren der Zusammenarbeit mit Martin Prinz als unerbittlich-erbarmungsloser Aufdecker und selbstkritisch-ehrgeiziger Sportler. Indem er an seinen eigenen Ansprüchen ein weiteres Mal und wohl ein letztes Mal an sich selbst scheiterte und erneut dopte, lässt er auch das Buchprojekt zu einer fast kafkaesken Fallgeschichte werden.
Was bleibt, ist der finanzielle Schaden für den Autor Martin Prinz (er war auch finanziell am Comeback-Versuch von Johannes Dürr beteiligt) und eine durchaus wichtige und dauerhaft zu etablierende Erkenntnis: Der allzu naive Glaube an schier übermenschliche Leistungen bedarf einer regelmäßigen Überprüfung und kritischen Neubetrachtung. Martin Prinz hat sich im Gegensatz zu Johannes Dürr in seinem Metier als Schriftsteller als glaubwürdiger und überaus wandlungsfähiger Vertreter erwiesen – und seine Bücher als lesenswerte und erkenntnisreiche Lektüre an der Schnittstelle zwischen Fakten und erzählerischem Gestaltungswillen positioniert.
IM GRELLEN LICHT IHRER TATEN
Die literarische Arbeit von Martin Prinz beginnt sehr oft mit penibler Recherche auf dem Feld des Faktischen. Auch sein Tatsachenroman im Protokollstil „Die letzten Tage“ (2025) basiert auf Fakten und Tatsachen, Gerichtsakten und Prozessunterlagen, Erinnerungsprotokollen und Pfarrchroniken. Er studierte jahrelang das vorliegende Material und schafft es in seinem Buch nicht nur, auf eitle literarische Ambition zu verzichten, sondern auch auf jede Form der Fiktionalisierung. Aber gerade dieser Verzicht macht das Buch zu so einem überzeugenden und nachhaltigen (Kunst-)Werk – und damit zu einer intensiven Leseerfahrung, der man sich einfach nicht entziehen kann. Martin Prinz hat dieses Buch mit dem Vorsatz geschrieben, Unfassbares etwas fassbarer zu machen und beim Leser etwas anzustoßen, was ihn nicht mehr so leicht loslässt. Er wirft einen ungeschönten und um größte Genauigkeit bemühten Blick hinter die falschen Kulissen, die im Österreich der Nachkriegsjahre (und -jahrzehnte) die Sicht auf die grauenvolle Vergangenheit verstellen sollten.
Die sogenannten Endphaseverbrechen zählen wohl zu den besonders dunklen und grausamen Kapiteln der österreichischen Geschichte. Die von rücksichtslosem Fanatismus, menschenverachtendem Hass und böswilliger Denunziation geprägten letzten Kriegstage mit ihren sinnlosen und grausamen Massakern empören und verstören auch achtzig Jahre später noch. Juden, Zwangsarbeiter, Widerständler gegen das NS-Regime und „verdächtige Personen“ wurden in diesen Tagen zu Opfern. Die Ermordung von ungarischen Juden auf dem Präbichl, das Massaker von Rechnitz oder die „Mühlviertler Hasenjagd“ sind zumindest im Ansatz bekannt.
Prinz nahm sich einer weniger bekannten Mordaktion im niederösterreichischen Höllental an, wo in den letzten Kriegstagen – der Krieg war längst verloren und die Rote Armee stand schon vor den Toren Wiens – die Bestie Mensch wütete und politische Willkür und seelenloser Machtrausch für ein sinnloses Töten sorgten. Unter den Opfern befanden sich auch Frauen und Kinder („Der Junge rief um seine Mutter, bat, weinte, kniete nieder, stand auf, lief weg, schrie, Mutter, Mutter, lasst mich leben, ich habe nichts getan“), die ohne einen nachvollziehbaren Grund verhaftet und getötet wurden.
Martin Prinz erzählt in seinem Tatsachenroman im Protokollstil von diesen vollends fassungslos machenden Verbrechen und ihrer juristischen Aufarbeitung. Er folgt dabei durchgehend der Originalsprache der Gerichtsakten und beleuchtet das Geschehen aus den unterschiedlichen Perspektiven von Tätern, Opfern und Augenzeugen. Neben den Aussagen der verantwortlichen NS-Funktionäre vor dem Volksgericht im Jahr 1947 bezieht sich Prinz vor allem auf Alois Kermers Buch „Erinnerungen an Reichenau a. d. Rax in schwerster Zeit“ und die Arbeit des Historikers Martin Zellhofer, der über die NS-Morde in Schwarzau im Gebirge im April/Mai 1945 und das daraus folgende Volksgerichtsverfahren forschte.
Der Autor Prinz arbeitet die grausam-monströsen Geschehnisse protokollartig auf, das Beschriebene und Erzählte bleibt stets im protokollierenden Konjunktiv. Nie spricht ein Täter davon, dass er etwas getan hat – es bleibt immer beim die Verantwortung verweigernden „habe“. Die konsequent beibehaltene indirekte Rede verweist nicht nur nachdrücklich auf die Uneinsichtigkeit der Täter, sondern entlarvt eindringlich ihre Unmenschlichkeit – die Menschen stehen trotz aller vorgespiegelten Harmlosigkeit im grellen Licht ihrer grausamen Taten. In den Gerichtsprotokollen heißt es ganz lapidar und gerade deswegen so fassungslos machend nur „erschlagen, erschossen, erhängt und vergraben“.
Im Nachwort des Buchs schreibt Martin Prinz: „Keine berühmten Nazis reden hier. Durch alle Ränge abwärts wird deutlich, dass jeder die eigenen Taten auf andere schieben muss, weil sie alle abseits der Befehlsketten das Böse nicht nur zuließen, den Mord, die Denunziation, die Massakrierung, sondern jede Gelegenheit aus eigenem Antrieb nutzten.“ Die Lektüre dieses ebenso erschütternden wie wichtigen Tatsachenromans regt zur weiteren und tieferen Beschäftigung mit einer Zeit an, die nicht, besser gesagt: nie vergessen werden darf. Die Antwort auf die Frage, ob die Bezeichnung Roman für dieses Buch tatsächlich zutreffend ist, bleibt hier unbeantwortet. Unstrittig handelt es sich bei diesem Werk aber um das (bisherige) Opus magnum von Martin Prinz, der in „Die letzten Tage“ Ungeheuerlichkeiten greifbar und Zeitgeschichte erlebbar macht. Trotz des Verzichts auf jede Form der Fiktionalisierung.
Schon in seinen früheren Romanen „Ein Paar“ und „Die unsichtbaren Seiten“ überzeugte Prinz als Autor, der sich gekonnt an der Schnittstelle zwischen Fakten und realen Geschehnissen und erzählerischem Gestaltungswillen bewegte und Romanhandlung und Romanpersonal der Wirklichkeit entlehnte und mit literarischem Leben ausstattete. Wobei in diesen Romanen der Grad der Fiktionalisierung noch sehr ausgeprägt war.
FAMILIEN-, BEZIEHUNGS- UND LEBENSGESCHICHTEN
Sein 2007 erschienener Roman „Ein Paar“ beginnt mit Szenen aus dem Beziehungsalltag der Journalistin Susanne und des Sportwissenschaftlers Georg. Die beiden leben eine in sympathischer Routine verlaufende Mittelschichtsehe in ihrem Haus am Wiener Stadtrand und wissen, dass ihr Zusammenleben aus den notwendigen Kompromissen und unvermeidlichen Konflikten besteht. Das Beziehungs-Arrangement erhält aber Risse und gerät ein wenig aus den Fugen.
Martin Prinz bedient sich eines erzählerischen Kunstgriffs, um das zu beschreiben. Jedem Romankapitel vorangestellt zitiert er die E-Mail-Korrespondenz zweier Verliebter: „die frage ist, kann man dieser sehnsucht, auch wenn man es mit aller kraft, aller vernunft wollte, überhaupt noch entkommen? (su) vermutlich schon, selbst tut man sich ja oft die größte gewalt an; man kann alles ersticken, so kann man sogar sich selbst entkommen; nur – was ist dann? (se)“. Bei „su“ und „se“ handelt es sich um Susanne und den Bildhauer Sebastian, ebenfalls verheiratet. Die beiden stürzen sich in eine leidenschaftliche Affäre, deren besonderer Reiz wohl auch darin besteht, dass sie mehr ersehnt als ausgelebt wird. Vor allem Susanne träumt mehr vom dauerhaften Ehebetrug – während ihr Ehemann Georg sie sehr real mit einer gemeinsamen Freundin betrügt. Die Ehekrise spitzt sich im Verlauf des Romangeschehens zu und Susanne versucht, vor ihrer Entscheidungsschwäche zu fliehen.
Auf dem Weg nach Hamburg (um dort als Leiterin des Wellness-Ressorts einer Tageszeitung ein neues Hotel zu testen) beschließt sie spontan, den Alltag hinter sich zu lassen und nach Grado zu fahren. Auf dem Weg dorthin fährt sie am steirischen Grubenunglücksort Lassing vorbei und in Rückblenden wird geschildert, wie Susanne als junge, aufstrebende Nachwuchsjournalistin damals in der Nähe von Lassing unterwegs war, um für eine Reportage über das österreichische Langlaufteam zu recherchieren. Zur rechten Zeit am rechten Ort übernahm sie die Koordination für die Berichterstattung über das Grubenunglück und durfte auch federführend über die wundersame Rettung des verschütteten Bergmannes Georg Hainzl berichten. Am Tag, als der über eine Woche verschüttete Bergmann geborgen wurde, macht ihr Georg einen Heiratsantrag. Mit großem Geschick und enormer erzählerischer Raffinesse setzt Martin Prinz die Geschichte des Grubenunglücks parallel zur Beziehungsgeschichte von Susanne und Georg. Ob dem Wunder von Lassing ein Wunder vom Wiener Stadtrand folgt, lässt der Autor bewusst offen.
Ganz anders verhält es sich mit dem 2018 erschienenen Roman „Die unsichtbaren Seiten“, der mit folgenden Sätzen beginnt: „Ich bin der König. (…) Ich bin der König von Lilienfeld.“ Hier lässt der Autor von Beginn an nichts offen – wird einem beim Lesen dieser Sätze doch gleich klar: Dieses „Ich“ ist der Autor Martin Prinz selbst. Der kleine Bub und „König von Lilienfeld“ ist sieben Jahre alt und sein Großvater amtiert seit knapp dreißig Jahren als Bürgermeister. Dieser war und ist integer und immun gegen Postenschacher und gerade deshalb federführend verantwortlich für die prächtige Entwicklung von Lilienfeld. Der kleine Bub wird als Enkel des Bürgermeisters von allen umschwärmt und hofiert und lernt so sehr früh und ganz nebenbei die gesellschaftlichen Abläufe und politischen Schwindeleien kennen. Und zugleich das unauflösliche Ineinander von Politik und Familie, von gesellschaftlichen Zwängen und individuellen Befreiungsversuchen.
Bruchstückhaft und nicht immer chronologisch wird das Buch Seite für Seite zu einer literarisierten Chronik der Zweiten Republik aus Provinzsicht. Die Gegenüberstellung der bürgerlichen und proletarischen Familienseite (letztere stammt aus der Nachbargemeinde Traisen), hier Bürgermeisteramt und Bildung, dort Stahlfabrik und Schichtarbeit, dient dem Autor dazu, die nicht immer geradlinige Entwicklung eines privilegierten Kindes zu einem engagierten und gesellschaftskritischen Schriftsteller nachvollziehbar zu beschreiben. Er leuchtet in diesem Roman alles aus – präzise, fast sachlich und doch immer stimmungsvoll und warmherzig: Die Erinnerungen an Menschen, Orte und Ereignisse, an Ängste, Träume, Sehnsüchte und – immer wieder und sehr eindringlich – an das nächtelange Lesen unter der Bettdecke. Lesen als Tor zur Wirklichkeit – aber auch als Rückzugsort in die Fantasie. Wie geschickt und gekonnt Martin Prinz in diesem Buch Familiengeschichte und Zeitroman, Provinzgeschichte und Gesellschaftsroman, private Erinnerungen und politische Entwicklungen miteinander verknüpft und ineinander verwebt, ist große Kunst.
Martin Prinz zählt zu den wandlungsfähigsten Vertretern der österreichischen Gegenwartsliteratur. Seine Werke sind das Ergebnis von minutiöser Recherchearbeit und erzählerischem Gestaltungswillen und beweisen auf unterschiedlichste Weise, wie sich Faktenwissen und Erfindungsreichtum, Recherche und Erzählfreude, Detailtreue und Fiktionalisierung gegenseitig bereichern und beflügeln.
Foto: (c) Lukas Beck