Robert Leiner

Robert Leiner

Veröffentlicht am 11.05.2023

Drei Doppelfragen an den „Bücherschau“-Rezensenten

1. Wie sind Sie zum Lesen von Büchern gekommen und welche Bedeutung haben Bücher in Ihrem Leben?

Mein Großvater hatte eine beeindruckende Bibliothek, die ich letztlich sogar erbte. In der Pubertät fing ich an zu lesen, wohl aus einer Krise heraus (fast alles von Dickens, Twain, Stevenson etc.). Seither kann ich mir ein Leben ohne Bücher nicht mehr vorstellen.

2. Wie sind Sie Rezensentin/Rezensent geworden und wie schätzen Sie diese Tätigkeit ein?

Ein Bekannter vermittelte mich. Das Schreiben von Rezensionen bewirkt für mich mitunter noch genaueres Lesen und die Herausforderung, meine Meinung dazu so formulieren zu müssen, dass sie andere nachvollziehen können.

3. Welche Bücher sind für Sie persönlich besonders wichtig und welche Bücher würden Sie Freunden unbedingt zur Lektüre empfehlen und warum?

Ich liebe Listen, mache mir auch immer wieder Listen von Lieblingsbüchern und Liebelingsplatten etc. Aktuell liebe ich klassische Romane, Stendhal „Die Kartause von Parma“, Flaubert „Lehrjahre der Männlichkeit“, Tolstoj „Krieg und Frieden“, Céline „Reise ans Ende der Nacht“, Tomasi di Lampedusa „Der Leopard“, die ich auch in den wunderbaren neuen Übersetzungen immer wieder empfehle.

Das bin ich:

Robert Leiner. Ich wohne in Baden, war lange Abteilungsleiter einer Sparkasse und bin seit einigen Jahren im (Vor-)Ruhestand.